Entwicklung der Probenräume

Die Anfänge
Zur Anfangszeit der Kapelle waren Probenräume nicht üblich. Die Musiker trafen sich privat und probten in den Bauernstuben ihre wenigen Stücke ein. Später wich man auf Gasthöfe aus, um zu proben.
Nach dem Krieg diente für längere Zeit die Gaststube des Gasthauses Langwallner als Proberaum. Anschließend wurde ein Kellerraum in der Gemeinde genutzt.

Kramerwirt und das Gemeindehaus
Unter Kapellmeister Georg Lindner probte die Kapelle im Saal des Kramerwirtes in Nußdorf. Später wurde das Obergeschoss des Gemeindehauses als Proberaum genutzt, in diesem Raum wurde gleichzeitig die erste Klasse der Volksschule unterrichtet. Daher war es nötig, für jede Probe die Bestuhlung und die Utensilien für den Probenbetrieb vorzubereiten und wieder wegzuräumen.

1974
Ab 1974 wurde die 4. Klasse der alten Volksschule als Probenraum genutzt. Da kein Schulbetrieb mehr stattfand, konnte die Klasse wie ein eigenens Probelokal ganzjährig genutzt werden.

das alte Schulhaus in Schlössl
das alte Schulhaus in Schlössl

17. November 1979
Unter Kapellmeister Alois Kersch konnte 1979 mit der Eröffnung des Raiffeisenhauses das erste eigene Probelokal bezogen werden. Der Probenraum war im Keller des Gebäudes angeordnet und mit ca. 50m² für die Kapelle ausreichend groß. Der Musikerstand betrug zu dieser Zeit knapp 30 Musiker.
In den letzten 10 Jahren jedoch wurde der Raum im Keller des Raiffeisenhauses für die Kapelle allmählich zu eng. Besonders in den Sommermonaten war das Proben eine Qual, da das Probelokal nicht ausreichend belüftet werden konnte. Der Ruf nach einem neuen Heim zur Besserung der Situation wurde laut.

Raiffeisenbank Nußdorf
Raiffeisenbank Nußdorf

29. April 2007
Im Zuge der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses am 29.April 2007 wurden auch die Räumlichkeiten für die Trachtenmusikkapelle offiziell ihrer Bestimmung übergeben.

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