Innovativ gestaltete Frühjahrskonzerte (mit Sprechern, Audio- und Videotechnik, Gesang u.v.m.), ein ausgezeichneter Erfolg bei der Marschmusikbewertung im Juni 2004 in Maxglan (Stufe D, Stabführer Simon Rehrl) sowie eine auf mittlerweile 57 Musiker angewachsene Kapelle bestätigen den modernen und offenen Kurs, mit dem Kapellmeister Gwechenberger und Obmann Johann Höflmaier die Kapelle heute leiten.
Der imposanteste Höhepunkt der Kapelle aus musikalischer Sicht war wohl das erste „Open Air im Bruch“, welches im August 2005 zusammen mit der TMK Lamprechtshausen bei über 1000 Besuchern im Schlößler Steinbruch veranstaltet und bereits weitere Male veranstaltet wurde, zuletzt im August 2014.
Die Vergrößerung der Kapelle auf den heutigen Stand brachte in den letzten Jahren aber auch Probleme mit sich.
Das größte Problem, die Raumnot im Probenlokal unter dem Raiffeisenhaus, konnte im Jahr 2006 mit dem Umbau der alten Käserei auf ein Heim für die Feuerwehr und die Musikkapelle vorbildlich gelöst werden. Dies ist nicht zuletzt auf die wohlwollende Unterstützung der Gemeinde mit Bgm. Hans Ganisl an der Spitze zurückzuführen.
Weiters gelang es, die Kapelle im Jubeljahr durch großzügige Spenden der Bevölkerung, der Gemeinde und mehreren Sponsoren neu einzukleiden. Die Gelder der Bevölkerung wurden innerhalb von 3 Jahren jeweils am 1. Mai gesammelt, wo die Kapelle geschlossen von Haus zu Haus zog und um Unterstützung bat.
An dieser Stelle ist es den Musikerinnen und Musikern ein Bedürfnis, Danke zu sagen all jenen Gönnern, die – es sei dahingestellt in welcher Form auch immer – durch ihre ständigen und wohlwollenden Unterstützungen den Fortbestand der Kapelle sichern.
Mit einem neuen Probenlokal als Heimstätte und einer neuen Tracht am Leibe ist die Kapelle für die Zukunft bestens gerüstet, ihre schöne Heimatgemeinde Nußdorf am Haunsberg musikalisch zu vertreten – zur Freude all jener, die ihre Musik hören können.